Reich bebildert mit historischen Schwarz-Weiß-Fotos.
Über den zivilisatorischen Beitrag der Araber im Besonderen und der Muslime im Allgemeinen wird heute immer noch wenig gesprochen, auch wenn die Intellektuellen ihre oft heruntergespielte Rolle anerkennen, und der Durchschnittsbürger bleibt in dramatischer Unkenntnis dieses Jahrtausends, in dem die arabische Sprache DIE Sprache war Wissen und der Islam das Bindeglied zwischen diesen Männern, die die Welt der Wissenschaft und der Literatur beherrschten.
Mathematik, Astronomie, Physik, Chemie, Medizin, Literatur und viele andere Wissenschaften wurden mit Eifer von Männern wie Averroes, al-Khawarizmi oder Avicenna entwickelt.
Dieser bis heute ungeliebten Geschichte widmete Gustave le Bon im Jahr 1900 mit „Die Zivilisation der Araber“ ein Buch, in dem er auf faszinierende Weise den Beitrag der Araber zur Erkenntnis der Menschheit darlegte. Mit einem unbestreitbaren Talent zur Popularisierung erweckt der Autor dieses goldene Jahrtausend wieder zum Leben und rehabilitiert die Araber in der Geschichte, indem er ihnen Gerechtigkeit gibt, die mehr als hundert Jahre später nicht überflüssig ist.
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