Dieses Buch ist eine Studie, die uns wissenschaftlich und objektiv die Beziehung zwischen dem Westen und dem Islam durch Jahrhunderte der Geschichte präsentiert. Im ersten Teil untersucht die Autorin die Repräsentation des Islam in drei Denkgemeinschaften: dem Mittelalter, der Philosophie der Aufklärung und der orientalistischen Produktion. Dann behandelt es den in Frankreich verpflanzten Islam, um zu wissen, ob er eine Quelle darstellt, aus der die Vorstellungskraft schöpft, um ihre Darstellung des Islam im Allgemeinen zu festigen. Schließlich stellt der Ausbruch eines militanten und gewalttätigen Islamismus auf der Weltbühne eine grundlegende und mächtige Quelle dar, die die Vorstellungskraft in ihrer negativen Wahrnehmung des Islam großzügig bewässert.