In der prophetischen Ethik der Beziehungen zwischen den Gemeinschaften präsentiert Doktor Râghib as-Sarjânî anhand konkreter Beispiele des Verhaltens des Propheten Muhammad (Friede und Heil ihm) die prophetische und islamische Vision der Beziehungen zu anderen Gemeinschaften. Diese Vision unterscheidet nicht nach Rasse, Hautfarbe oder Religion: Sie betrachtet den Menschen als das edelste Geschöpf der Erde. Die Beziehungen zu allen Menschen basieren daher auf dieser erhabenen Vision, die dem Menschen seinen rechtmäßigen Platz einräumt. Während der Lektüre dieses Buches wird der Leser in die Beziehungen des Propheten (Frieden und Heil für ihn) zu denen eintauchen können, die seine Religion und seine Überzeugungen nicht teilten, aber auch zu seinen Widersachern und seinen Feinden: Beziehungen und eine Verhaltensethik, die auf Respekt, Freundlichkeit und Gerechtigkeit basiert. In einer Zeit, in der so viele falsche Vorstellungen über die angebliche Gewalt des Islam oder seine Unfähigkeit, den anderen anzuerkennen, verbreitet werden, hebt diese Studie auf der Grundlage authentifizierter Berichte die Prinzipien einer von Adel und Barmherzigkeit durchdrungenen Ethik hervor, in der der andere das volle Recht auf Staatsbürgerschaft hat.