Menschliche und soziale Beziehungen entwickeln sich ständig weiter und nehmen neue und beispiellose Formen an, insbesondere in unseren modernen Gesellschaften, in denen der Materialismus allgegenwärtig geworden ist, Glaube und Moral an den Rand gedrängt, Konsumismus und Unterhaltung zur goldenen Regel geworden sind. Werte und Prinzipien, die einst edel und tugendhaft waren, gelten heute als rückständig und überholt.

Liebe, dieses affektive Gefühl, das die Menschen verbindet, das es den Dienern aber auch ermöglicht, ihrem Schöpfer geistig näher zu kommen, wird bei einem Teil der muslimischen Jugend allmählich durch eine rein körperliche Anziehung ersetzt, die nur darauf abzielt, niedere Triebe zu befriedigen .

Bei diesem neuen Streben nach Wunschbefriedigung verhalten sich die Jungen wie unaufhaltsame Raubtiere und die Mädchen, die es genießen, das Objekt der Begierde zu sein, wie eine leichte und attraktive Beute. Die weisen Lehren des Islam nehmen keinen Platz mehr in ihrem Leben ein.

Aus dieser Perspektive schrieb der berühmte Prediger Muhammad al-'Arîfî dieses Werk. Ein Appell an junge Menschen, ohne einen moralisierenden Ton anzuschlagen, sie einzuladen, sich selbst zu hinterfragen, ihre Vorstellung von Liebe und emotionalen Gefühlen zu überprüfen, um sie den Prinzipien des Islam anzupassen. Denn nur auf diesem Weg werden junge Menschen voll aufblühen und sich wahrhaft und edel verlieben können.

Ein Buch für jeden jungen Menschen, der versucht ist, Beziehungen außerhalb der Ehe aufzubauen, und den schädlichen Folgen solcher Beziehungen ausgesetzt ist.